











Stand:
31.07.2006 |
Wirtschaften meines Urgroßvaters Claus
Plöhn in Kiel
Bei seinem Zuzug nach Kiel ist Claus Plöhn Müllergeselle.
Lt. Wohnschein Nr. 3040 vom 13.5.1863 kam er von der Rastorfer Mühle
nach Kiel und wohnte zunächst in der Hohe Strasse, die damals zum Kuhberg
hinauf ging. Er wurde am 26.1.1866 Bürger der Stadt Kiel. Zur Zeit
seines Bürgereids wird er als Malzmüller u. Hausbesitzer bezeichnet.
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Im Adressbuch der Stadt Kiel von 1873 wird erstmals der
Gastwirth Claus Plöhn mit der Adresse "Markt 10" genannt. Später wird
unter dieser Adresse u. a. die Firma "Engel am Markt" genannt.
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Im Jahre 1880 wird seine Adresse mit "Klosterkirchhof 1"
beschrieben.
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Ab 1880 betreibt er eine Schankwirtschaft im Keller des
Gebäudes "Am Wall 28". Auch im Adressbuch der Stadt Kiel von 1899
wird ein Kl. Plöhn als Wirth "Am Wall 28" genannt.
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Als Claus Plöhn 1903 stirbt, versucht sein Sohn Karl Edmund
Plöhn, die Schankerlaubnis für ein Restaurant "Am Wall 28" zu erhalten, doch
sie wird ihm von der Stadt Kiel verweigert.
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