Der Name Plöhn

 

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Hans Arnold Plöhn
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Stand:
27.02.2006

 

Familiennamen haben unterschiedliche Ursprünge, seien es der Name des Vaters, der Beruf oder der Wohnort, die für die Namensgebung Pate standen. Nur unschwer ist zu erraten, welchen Ursprungs der Name Plöhn (auch Plon, Plön, Plöen, Ploen, Plone, Plän,  Plähn, Plaen oder Plan) sein könnte. Die Schreibweise spielt dabei die geringste Rolle, sie war teils Ermessensfrage des Eintragenden (Pastor, Küster, Amts- oder Ratsschreiber), teils Glückssache. Auch mundartliche Einflüsse  prägten die Namensschreibweisen. Von Generation zu Generation wandelten sich die Schreibweisen.

Die Herkunft des Namens Plöhn/Plön ist mit ziemlicher Sicherheit aus der Ortsherkunft abzuleiten, wenn auch - besonders in Westfalen bei den Formen Plönes und Plönnies - die Herkunft aus dem abgeschliffenen, verdorbenen Vornamen Apollonius nachgewiesen werden konnte.

Da der Adel in der Vergangenheit als erster feste Familiennamen hatte, taucht der Name unter dem Adel erstmals auf: Ende des 12. Jahrhunderts bis weit ins 14. Jahrhundert hinein gab es die Herren von Plone, genannt nach der damals noch so genannten Kreisstadt Plön in der holsteinischen Schweiz.

Verhältnismäßig früh ist der Familienname in der bäuerlichen Bevölkerung aufgetreten. Dort ist er etwa ab 1450 - vom Adel abgesehen - bereits vorhanden.

Vgl.:
Hans
Arnold Plöhn,

  • Ein Familienname wird in die Vergangenheit verfolgt,
    in: Die Heimat, 61. Jg. 1954, Nr. 3,
     
  • Der Familienname Plö(h)n in Rendsburgs Vergangenheit bis 1800,
    in: Zeitschrift für Niederdeutsche Familienkunde, 52. Jg. 1977, Heft 1,
     
  • Der Name Plön/Plöhn im Dreieck Eckernförde-Schleswig-Rendsburg,
    in: Jahrbuch der Heimatgemeinschaft des Kreises Eckernförde e.V., 12. Jg. 1954.